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Diabetes & Fuß- oder Nagelpilz

Diabetiker bekommen aus verschiedenen Gründen leichter Fuß- und Nagelpilz. Hier erfahren Sie, wie Sie sich davor schützen können bzw. wie sie ihn erkennen können.

Gute Maßnahmen, um Fuß- und Nagelpilz vorzubeugen:

• Füße, insbesondere die Zehenzwischenräume gut trocken tupfen. Tragen Sie Badeschuhe, wo andere barfuß laufen (z.B. Schwimmbad, Hotelteppich, Sauna, Umkleidekabine)
• Eigene Handtücher und Badeschuhe benutzen
• Besonders in Sportschuhen immer Socken tragen
• Socken und Handtücher täglich wechseln und bei mindestens 60 Grad waschen
• Am besten ein eigenes Handtuch für die Füße benutzen
• Zehenzwischenräume nicht eincremen

Fußpilz erkennen:

• Juckreiz
• Rötung
• Schuppung
• Manchmal auch Bläschen aufgeweichte Haut in den Zehenzwischenräumen hat oft Fußpilz zur Folge
• Bei Verdacht auf Fußpilz frühzeitig zum Arzt oder Podologen gehen
• Fußpilz sollte zügig behandelt werden, da er sonst auf den Nagel übergreifen kann

Nagelpilz erkennen:

• Verfärbung der Nägel
• Verdickung der Nägel
• Nägel können brüchig werden
• Bei Verdacht auf Nagelpilz frühzeitig zum Arzt oder Podologen gehen

Behandlungsmöglichkeiten:

Die Behandlung von Fußpilz erfolgt nach Absprache mit dem Arzt oder Podologen mit speziellen Anti-Pilz-Cremes, -Sprays oder Lotions aus der Apotheke oder vom Podologen. Nagelpilz wird mit speziellen Anti-Pilz-Lacken oder –Tinkturen behandelt. Generell gilt es die Anwendungsvorschriften und Behandlungsdauer genau einzuhalten. Hat sich der Pilz stark ausgebreitet, kann auch eine Behandlung mit Tabletten nötig sein.